Mythos - Wissenschaft - Philosophie
Zur Genese der okzidentalen Rationalität in der griechischen Antike
Zusammenfassung
In drei umfassenden Bänden erforscht Hans-Joachim Schönknecht den Ursprung und die Entstehungsgeschichte wissenschaftlichen Denkens. Philosophie und Naturwissenschaften, die Grundpfeiler westlich intellektueller Kultur – ihre Wurzeln liegen im antiken Griechenland, bei Homer und Pythagoras, bei Heraklit und Platon.
Schönknechts zweiter Band präsentiert die Entfaltung des theoretischen Bewusstseins in den großen Natur- und Seinsentwürfen von Xenophanes über Pythagoras und Heraklit bis hin zu Demokrit und untersucht deren einzelne Beiträge zu den neuen naturforscherischen Ideen und Begrifflichkeiten. Reflektiert wird die Entstehung epochaler und für die spätere Naturwissenschaft fundamentaler Begriffe wie Raum, Materie, Prozess, Beharrliches (‚Sein‘), Element und Atom. Und auch die Zahl als noch unzulänglich gehandhabtes Mittel zur Strukturgebung der Wirklichkeit wird hier aufgegriffen.
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- „... Schule der Philosophie. Allerdings dürfen weder die geographische Distanz noch der theoretische ...” „... zwischen Xenophanes und Parmenides. Dass Xenophanes „als Begründer der eleatischen Philosophie und als ...” „... , wie noch zu zeigen sein wird, für die europäische Philosophie und Wissenschaft, ja die Kultur ...”
- „... Zweig der sogenannten italischen Philosophie darstellt. In seinen Bildungsgang fallen möglicherweise ...” „... Islam vermissen. Aber die philosophische Bedeutung des zitierten Gedankens geht noch über den ...” „... D.L. VIII 46 (Zusatz Sk.) 312 Vgl. in diesem Sinne M. Kranz: Art. Philosophie I. A, HWPh 7, Sp. 573 ...”