Abstract
The effects of the climate crisis are marked by violence. However, due to a liberal understanding of violence, this violence is often not understood as such. Jaafar Bambouk discusses the understanding of violence and its limits in relation to the climate crisis. He takes the existing liberal legal system as a starting point and includes the critical analyses of Frauke Höntzsch and Walter Benjamin. The author then examines John Rawls's concept of civil disobedience and, in the context of a climate movement that has so far been predominantly pacifist and non-violent, considers the democratic benefits of violent disobedience as a means of combating the climate crisis.
Schlagworte
civil disobedience Demokratie Frauke Höntzsch climate crisis climate movement Gewalt Grenzen democracy John Rawls legal system liberal understanding of violence Klimabewegung Klimakrise limits liberales Gewaltverständnis pacifism Pazifismus political science politics Politik Politikwissenschaft protest research violence Protestforschung Rechtssystem Walter Benjamin Ziviler Ungehorsam- 1–6 Einleitung 1–6
- 33–68 2. Gewaltsamkeit 33–68
- 95–100 Fazit 95–100
- 101–106 Literaturverzeichnis 101–106
3 Treffer gefunden
- „... . Die Frage bezieht sich also inweiterer Folge auf den demokratischen Wert und politische ...” „... an einequasi-konsensuale Übereinstimmung der Sozialwissenschaft und derGeschichte über die Frage der ...” „... vonGewalt ist eine bestimmte Lesart der Geschichte, die die Anwendungnicht nur in partikularen Fällen ...”
- „... Kapital-Natur-Verhältnisses, also der Klimakrise.Darauffolgend wird zu hinterfragen sein, wie die politischen undteils ...” „... Kapital ontologisch vorrangig – sie existieren seit län‐gerem als dieses und ihre Geschichte geht sogar ...” „... , sondern sich alsResultat ihrer Geschichte ableiten (vgl. ebd.: 13). Auch wenn also Kohlein früheren Phasen ...”
- „... gewaltlosen Kompromiss zur Lösung politischerAngelegenheiten sucht, der gar nicht gewaltlos ist, sondern ein ...” „... der Erörterung prinzipiell gewalt‐loser Mittel politischer Übereinkunft nicht vom ...” „... zum Aufkommen des Vertrags als politischem Argu‐ment“ (Höntzsch, 2013: 92).Widerstandsrecht lässt sich ...”