514 10 Diversionsrichtlinien Diversionsrichtlinie NRW JMBl. NW 1992, 451 http://www.dvjj.de/download.php?id=499 Diversionsrichtlinie Schleswig-Holstein DVJJ-Journal 1998, 260 http://www.dvjj.de/download.php?id=502 Diversionsrichtlinie Bremen Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen 1989, 99 http://www.dvjj.de/download.php?id=496 Diversionsrichtlinie Niedersachsen NdsRPfl., Seite 36 http://www.dvjj.de/download.php?id=905 Diversionsrichtlinie Hamburg http://www.dvjj.de/download.php?id=498 Diversionsrichtlinie des Saarlandes Amtsblatt des Saarlandes, Seite 63 http://www.dvjj.de/download.php?id=503 Diversionsrichtlinie Thüringen Thüringer Staatsanzeiger, Seite 1133 Diversionsrichtlinie Berlin DVJJ-Journal 1999, 207 http://www.stiftungspi.de/download/sozraum/diversionsrichtlinie.pdf Diversionsrichtlinie Sachsen DVJJ-Journal 1999, 432 http://www.dvjj.de/download.php?id=500 Diversionsrichtlinie Niedersachsen http://www.dvjj.de/download.php?id=905
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Zusammenfassung
Das Problem der „aufsässigen Jugend" ist wohl so alt wie die Menschheit selbst. Trotzdem (oder deswegen) gibt es seit langer Zeit eine leidenschaftliche Diskussion darüber, wie mit jugendlichen Straftätern umgegangen werden soll. Der Forderung nach einer Null-Toleranz-Politik steht die Überlegung gegenüber, bestimmte Delikte und/oder Begehungsweisen zu entkriminalisieren, um den jugendtypischen Besonderheiten des Täters und der Tat stärkere Beachtung zu schenken.
Die vorliegende Dissertation zeigt zunächst auf, dass Jugendkriminalität nicht gleichzusetzen ist mit Sozialisationsstörungen oder Erziehungsdefiziten, sondern ein jugendtypisches Phänomen, welches sich meist im Laufe des Erwachsenwerdens und ohne weitere Strafverfolgung erledigt. Sodann setzt sie sich mit bestehenden und zukünftigen Entkriminalisierungsmöglichkeiten auseinander und endet mit konkreten Vorschlägen zur Gesetzesänderung.