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Schuld, Verantwortung und Determinismus im Strafrecht / Titelei/Inhaltsverzeichnis
Schuld, Verantwortung und Determinismus im Strafrecht / Titelei/Inhaltsverzeichnis
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I–XVI
Titelei/Inhaltsverzeichnis
I–XVI
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1–8
Einleitung
1–8
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I. Die Problematik um Schuld und Willensfreiheit
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II. Ziel und Gang der Untersuchung
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9–58
Kapitel 1 Freiheit, Indeterminismus und Determinismus
9–58
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I. Die Klärung der Begriffe Freiheit, Indeterminismus und Determinismus
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1. Die Freiheit
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1.1. Die Unterscheidung von Handlungsfreiheit und Willensfreiheit
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1.2. Die Unterscheidung von Wille und Entscheidung
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1.3. Die drei Komponenten des klassischen Willensfreiheitsbegriffs
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2. Der Indeterminismus
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2.1. Der absolute Indeterminismus
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2.2. Der relative Indeterminismus
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3. Der Determinismus
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3.1. Das klassische Verständnis
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3.2. Der dynamische systemisch-multikausale Determinismus
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3.2.1. Die Vorhersagbarkeit und der systemisch-multikausale Determinismus
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3.2.2. Das Kausalgesetz und der systemisch-multikausale Determinismus
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3.2.3. Die (Meta-)Redetermination als Beispiel eines modernen, systemisch-multikausalen Determinismus
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3.2.4. Zusammenfassung zum systemisch-multikausalen Determinismus
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3.3. Der neuronale Determinismus
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3.3.1. Das allgemeine Verständnis
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3.3.2. Die Relevanz des neuronalen Determinismus für die Frage nach Willensfreiheit und Verantwortung
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3.3.3. Der erweiterte neuronale Determinismus
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II. Die Unterscheidung von Determinismus und Indeterminismus – ein Missverständnis? Eine Zusammenfassung
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59–88
Kapitel 2 Die Bedeutung der Schuld für das Strafrecht
59–88
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I. Das Schuldprinzip: „nullum crimen, nulla poena sine culpa“ – kein Verbrechen, keine Strafe ohne Schuld
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II. Ein geschichtlicher Abriss: Vom Erfolgsstrafrecht zum Schuldstrafrecht
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III. Das sich ändernde Präventionsstrafrecht und die Neurowissenschaften
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1. Die Vorschläge aus den Reihen der Neurowissenschaftler
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2. Das nach-präventive Sicherheitsstrafrecht
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2.1. Die Tatschuld und die Selbstbestimmungsfähigkeit als Schutz vor dem nach-präventiven Sicherheitsrecht
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2.2. Schuldbegriff oder Verantwortungsbegriff unter Berücksichtigung des nach-präventiven Sicherheitsstrafrechts
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2.3. Die Verhältnismäßigkeit als Ersatz der Tatschuld im Rahmen des nach-präventiven Sicherheitsstrafrechts
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3. Die Schuld als Strafbegrenzung gegenüber Sicherungs- und Besserungsinteressen
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4. Die Schuld als Maßregelanordnungsbegrenzung
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5. Das Sanktionenmodell nach G. Merkel und G. Roth
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6. Die Schuld als Attest der Selbstbestimmungsfähigkeit
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IV. Zusammenfassung
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89–164
Kapitel 3 Die Neurowissenschaften
89–164
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I. Erklärungsversuche des menschlichen Verhaltens
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1. Die Erklärungsbefugnis der Hirnforscher
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2. Die unbewussten Prozesse der Verhaltensplanung und -steuerung
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2.1. Die Libet- und Nachfolgeexperimente
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2.1.1. Die Libet-Experimente
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2.1.2. Die geläufige Interpretation
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2.1.3. Die Kritik an den Libet-Experimenten
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2.1.4. Die Bedeutung der Libet-Experimente für die Willensfreiheitsfrage
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2.2. Die neurobiologische Erklärung von Verhalten (Gerhard Roth)
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2.3. Die erste neurowissenschaftliche Vorhersage unbewussten Wollens (John-Dylan Haynes)
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2.4. Unbewusste Entscheidungen und Entscheidungskomponenten als Ausschluss von Willensfreiheit und Verantwortung?
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II. Nichts als Illusion – und doch mehr
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1. Das Konstrukt eines initiierenden Willens
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2. Die Illusion eines immateriellen Selbst – wie das Gefühl einer unabhängigen Entscheidungsinstanz entsteht
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3. Der Nutzen der Illusion vom Selbst-Autor als Überbauphänomen
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3.1. Die Bedeutung in der sozialen Kommunikation
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3.2. Die Wirkung als Überbauphänomen
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III. Geschädigtes Gehirn – krankes Selbst?
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1. Vier sich widersprechende Fälle
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1.1. Der Fall Phineas P. Gage
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1.2. Der Fall E.V.R.
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1.3. Keine Dissozialität und sogar die Aufhebung von Dissozialität durch Hirnläsionen
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1.4. Die Schlussfolgerung aus allen vier Fällen
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2. Drei „Verbrechertypen“ unter besonderer Beobachtung der Hirnforschung
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2.1. Pädophilie
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2.2. Gewalttäter (Mehrfach- und Intensivtäter)
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2.2.1. Drei medial bekannte „Opfer“ ihrer „aggressiven Hirnbiologie“
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2.2.2. Hirnphysiologische, biochemische und genetische Abweichungen
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2.3. „Psychopathy“
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IV. Zusammenfassende kritische Betrachtung
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1. Der Mensch als materielles Wesen
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2. Hirnfunktionelle und hirnphysiologische „Störungen“, „Dysfunktionen“, „Abnormalitäten“ und „Abweichungen“ als nicht alleiniger Anknüpfungspunkt von Schuldunfähigkeit gem. §§ 20, 21 StGB
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2.1. Der „normale“ Delinquent
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2.2. Über die Normalität der Unterschiede und über die Schuld als Wertungsfrage
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3. Fazit
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165–270
Kapitel 4 Der Indeterminismus als das aktuell herrschende Schuldverständnis der Strafrechtswissenschaft
165–270
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I. Die historische Entwicklung – vom psychologischen zum normativen Schuldbegriff
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II. Die Reaktion der Strafrechtswissenschaft auf die Thesen aus den Neurowissenschaften – ein allgemeiner Überblick
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1. Ein kurzer Rückblick auf die historische Diskussion
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2. „Das Schuldstrafrecht retten“ – darin besteht fast Einigkeit
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3. Der Inhalt der strafrechtlichen Diskussion
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4. Novellierung des Strafrechts bzw. der Schuld?
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4.1. Konservative Reaktionen
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4.2. Novellierende Reaktionen
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III. Die indeterministischen Strömungen der Strafrechtswissenschaft
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1. Die real-indeterministischen Strömungen
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1.1. Der Indeterminismus als objektiv-empirisch gegebene Seinskonzeption der Dritten-Person-Perspektive
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1.1.1. Die Rechtsprechung
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1.1.1.1. Der Bundesgerichtshof
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1.1.1.2. Das Bundesverfassungsgericht
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1.1.2. Die strafrechtliche Literatur und das Verhältnis des relativen Indeterminismus zum Determinismus
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1.1.2.1. Die Spielraumtheorie
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1.1.2.2. Der Dualismus
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1.1.2.3. Die Lehre von der Überdetermination
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1.1.2.4. Der relative Indeterminismus – keine Position der Vereinigung von Determinismus und Indeterminismus
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Exkurs: Bedingende Faktoren oder determinierende Faktoren
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1.1.3. Das Beweisproblem
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1.1.3.1. Freiheitsbeweis: Die Quantenphysik
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1.1.3.2. Freiheitsbeweis: Die neuronale Plastizität
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Exkurs: Der Sinn der neuronalen Plastizität im Determinismus
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1.1.3.3. Freiheitsbeweis: Der performative Widerspruch
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1.1.3.4. Zusammenfassung
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1.2. Der Indeterminismus als subjektiv- bzw. gesellschaftlich-empirisch gegebene Seinskonzeption der Erste-Person-Perspektive
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1.2.1. Das subjektiv-indeterministische Freiheitsbewusstsein als Anknüpfungspunkt für Verantwortung und Schuld (subjektiv-empirische Seinskonzeption)
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1.2.2 Das gesellschaftlich-indeterministische Freiheitsbewusstsein als Anknüpfungspunkt für Verantwortung und Schuld (gesellschaftlich-empirische Seinskonzeption)
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1.2.2.1. Determinismus und Fatalismus
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1.2.2.2. Zusammenfassung
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1.2.3. Die Freiheitserfahrung – eine indeterministische?
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1.2.3.1. Das indeterministische Willensfreiheitsgefühl oder das deterministische Freiheits- und Verantwortungsbewusstsein
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1.2.3.2. Die deterministische Möglichkeit
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1.2.3.3. Die deterministische Wenn-Option
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1.2.3.4. Ein indeterministisches Postulat bei deterministischem Freiheitsgefühl?
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1.2.3.5. Die Erste-Person-Perspektive oder die Dritte-Person-Perspektive
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1.2.3.6. Zusammenfassung
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1.2.4. Der Konstruktivismus als Versuch der Legitimation des Indeterminismus
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2. Die agnostisch-indeterministischen Strömungen
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2.1. Der sozial vergleichende Schuldbegriff (sozial-pragmatisch)
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2.2. Der Indeterminismus als Fiktion
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2.3. Die Zurechnungsfähigkeit mit Hilfe der Motivierbarkeit des Menschen
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2.3.1. Deterministische Lesart
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2.3.2. Indeterministische Lesarten
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2.3.2.1. Roxin: Die Willensfreiheitsfiktion als Folge der empirisch erfassbaren normativen Ansprechbarkeit
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2.3.2.2. Schreiber: Die Motivierbarkeit als Element seines sozial-vergleichenden Schuldbegriffs
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2.3.3. Zusammenfassung
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2.4. Günther Jakobs: Der funktionale Schuldbegriff
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3. Zusammenfassung
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IV. Der Indeterminismus als Verantwortungsausschluss
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1. Verantwortung als Oberbegriff von Schuld
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2. Der Indeterminismus und das Zufalls-Problem
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3. Die Konsequenz für alle indeterministischen Schuldbegriffe
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V. Zusammenfassung und die Beweislastfrage
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271–344
Kapitel 5 Der agnostisch-deterministische Schuldbegriff
271–344
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I. Die Zulässigkeit deterministischer Ansätze als Grundlage für die strafrechtliche Schuld nach dem Gesetzgeberwillen
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1. Der Wille des Verfassungsgesetzgebers
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2. Der Wille des Strafgesetzgebers
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2.1. Der Gesetzgeber und der objektiv-empirische Indeterminismus
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2.2. Der Gesetzgeber und der normative Indeterminismus
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3. Zusammenfassung
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II. Schuldkonzepte deterministischer Strafrechtler
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1. Die normative Ansprechbarkeit (v. Liszt)
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2. Die Lehre von der Lebensführungsschuld
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3. Die Lehre von der Charakterschuld
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III. Die Begründung von Schuld und Verantwortung im Wege der Zurechnung
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1. Die Zurechnung
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2. Die Zuschreibung als normatives, gesellschaftliches Regularium
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3. Die Verantwortungszuschreibung mit Hilfe der Selbstbestimmungsfähigkeit
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3.1. Selbstbestimmung anstatt Selbst-Bestimmung
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3.2. Die Selbstbestimmungsfähigkeit des Menschen
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3.2.1. Selbstbestimmung als Form von Kontrolle
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3.2.1.1. Das Denken alternativen Verhaltens
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3.2.1.2. Die Unrechtseinsicht und die Realitätswahrnehmung
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3.2.2. Selbstbestimmung als Äußerung des Selbst
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3.2.2.1. Das individuelle Selbst
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3.2.2.2. Das Gefühl der Autorschaft
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3.3. Der verständig Selbstbestimmte als Anknüpfungspunkt von Schuldunfähigkeit
Details
3.4. Zusammenfassung
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4. Das Entfallen der Verantwortung durch Entschuldigungsgründe
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IV. Die Rolle von Normen und Sanktionen in einem deterministischen Strafrecht
Details
1. Der Zweck einer Schuldstrafe in einem deterministischen Strafrecht
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2. Relative Strafzwecke im Determinismus
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2.1. Die Veränderbarkeit des Menschen mit Hilfe der neuronalen Plastizität
Details
2.2. Verantwortlichkeit durch Verantwortungszuschreibung
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3. Der Sinn von Strafrechtsnormen
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4. Anknüpfungspunkt: Der Täter
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V. Worin die Freiheit des Menschen liegt
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VI. Zusammenfassung
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345–352
Kapitel 6 Abschließende Zusammenfassung
345–352
Details
353–392
Literaturverzeichnis
353–392
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Schuld, Verantwortung und Determinismus im Strafrecht , page I - XVI
Titelei/Inhaltsverzeichnis
Autoren
Severin Mosch
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doi.org/10.5771/9783828867604-I
ISBN print: 978-3-8288-4037-9
ISBN online: 978-3-8288-6760-4
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