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Ehre revisited / Titelei/Inhaltsverzeichnis
Ehre revisited / Titelei/Inhaltsverzeichnis
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1–10
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–10
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11–12
Vorwort
11–12
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13–22
Einleitung, Gegenstandserklärung und Methodik
13–22
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23–54
I. Forschungsstand und erkenntnistheoretische Begriffsbestimmung
23–54
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1. Die Fehlverwendung des Ehrbegriffs in der Ethnologie
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1.1 Kurzer historischer Abriss der Mittelmeerraumetnographie
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1.2 Ethnologische Ehrforschung und der »Ehrenmord« heute
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1.3 Ehre zwischen Metaphysik und empirischen (Kultur-)Wissenschaften
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2. Die Vernachlässigung der Ehre in der Soziologie
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2.1 Die Klassiker soziologischer Ehrforschung
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2.2 Habitus, Ehre und Tugend
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2.3 Die gegenseitige Bedingtheit von Soziologie und Philosophie
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2.4 Zur Unterscheidung von äußerer und innerer Ehre
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3. Die zwei Grundannahmen der Ehre in der Philosophie
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3.1 Aristoteles: Ehre als »Lohn der Tugend«
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3.2 Hobbes: Ehre als Machtinstrument
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3.3 Exkurs: Individualisierung, Narzissmus und Ehre
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3.4 Aristoteles oder Hobbes?
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3.5 Zur Unterscheidung von Interesse, Emotion und (Ehr-)Gefühl
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55–264
II. Empirisch-Theoretische Erkenntnisse: Die Divergenz vor moderner und moderner Ökonomie als Schauplatz der Veränderung der Charakterhaltung
55–264
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1. Wesentliche Eckdaten in der historischen Entwicklung des Großen Basars
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1.1 Der Große Basar und seine Rolle im Osmanischen Reich: Ein Symbol der Macht
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1.1.1 Der Bau des Großen Basars in Istanbul: Der Basar als Symbol der Macht
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1.1.2 Die Organisationsstruktur des Osmanischen Reiches: Gilden undZünfte, Ehl-i Hiref – die Elite des Sultans
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1.1.3 Drei Phasen der Geisteshaltung im Gewerbe des Osmanischen Reiches
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1.2 Modernisierungs- und Globalisierungsprozesse auf dem Großen Basar
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1.2.1 Shopping-Malls als Konkurrenz des Großen Basars?
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1.2.2 Änderung der Kundenlandschaft: Massentourismus löst die einheimische Kaufkraft ab
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1.2.3 Billigwaren aus China, das Internet und »die Neuen« (»Yeni gelenler«)
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2. Zur Genese und Beschaffenheit des traditionellen Handelshabitus: Der ehrbare Kaufmann
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2.1 Ehrlichkeit (dürüstlük) als leitendes Prinzip der älteren Basarriege (Idealtypus)
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2.1.1 Fallbeispiel – Teppichgeschäft (Kilimcilik): Familie A
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2.1.2 Fallbeispiel – Geschäft für Badeutensilien (Hamamcılık): Familie B
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2.1.3 Die primäre Sozialisation als wegweisende Instanz der Charakterbildung
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2.2 Das traditionelle Ausbildungssystem Ahillik als Ort der Charakterbildung
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2.2.1 Die Einrichtung Ahilik und das Gildensystem
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2.2.2 Fallbeispiel – Das Teppichgewerbe in der Tradition des Vaters: Iskender
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2.2.3 Fallbeispiel – Juwelier in der Tradition des Onkels: Ilhan
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2.2.4 Die Charakterbildung als vernachlässigte Ressource moderner Ausbildungssysteme
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2.3 THEORETISCHER HINTERGRUND: Vom Homo Honoris zumHomo Oeconomicus
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2.3.1 Die zwei Gesichter der Arbeit als Ausdruck der Reibung vormoderner und moderner Bewusstseinsstrukturen
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2.3.2 Ehre und Ehrgefühl als Grundlage der traditionellen kabylischen Gesellschaft
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2.3.3 Die Gabe als grundlegende Struktur archaischer Bewusstseinsstrukturen
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2.3.4 Reziprozität, Ehre und Vertrauen
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2.3.5 Transrationale Ehre heute: Die Schenkökonomie?
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3. Der Wandel der Charakterhaltung im Wandel zurModerne und Postmoderne: Traditionsgeleitete, innengeleitete und außengeleitete Ehrvorstellungen
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3.1 Die Orientierung an Prestige und Geld als Generationen und Globalisierungsproblem?
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3.1.1 Fallbeispiel Außenleitung – Ein Gerichtsprozess: Gefälschte Teppiche aus China
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3.1.2 Fallbeispiel Innenleitung 1 – Imitierte Ledertaschen: Mehmet
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3.1.3 Fallbeispiel Innenleitung 2 – Silberschmuck in den Händen derTochter
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3.1.4 Fallbeispiel Innenleitung 3 – Keramik und Silberschmuck: Orkan und Erdem
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3.1.5 Die Charakterhaltung als Regulativ des globalen und kulturellen Wandels? Traditionsgeleitete, innengeleitete und außengeleiteteEhrvorstellungen
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3.2 Die »Geiz ist geil«-Mentalität der Touristen
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3.3 Reiseführer (rehberler) und Schlepper (hanutçular):Missbrauchtes Vertrauen
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3.4 Frauen und Handel: Die Charakterhaltung als Kategorie jenseits von biologischem oder sozialem Geschlecht
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3.4.1 »Bacıyan-ı Rum«, die erste Frauenorganisation der Welt in Anatolien
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3.4.2 Fallbeispiel – Arzu, Ehrlichkeit (dürüstlük) als wichtigstes Charaktermerkmal im Handel
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3.4.2 Fallbeispiel – Leyla, das eigene Gewissen (vicdan) als Leitprinzip
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3.4.3 Fallbeispiel – Scarlett, die Universalität von Güte (iyilik), Ehrlichkeit (dürüstlük), Arbeit (çalışmak), Wissen (bilgi) und Liebe (sevgi)
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3.4.4 Eine Charakterquote anstelle einer Frauenquote!
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3.5 THEORETISCHER HINTERGRUND: Von der Ehre zu Prestigein postmodernen Gesellschaften: Performanz anstelle von Charakterhaltung und geistig-emotionaler Entwicklung
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3.5.1 Theoretische Ankerpunkte: Wilhelm Korff, Thorstein Veblen und David Riesman
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3.5.2 Exkurs: Der Prozess der Selbstwerdung
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3.5.3 Ehrenamtliches Engagement und Ehrungen als äußere Parameter der Ehre
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3.5.4 Reputation in der Wirtschaftssoziologie
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3.5.5 Anerkennungssucht als Ausdruck eines missglückten Selbstwerdungsprozesses
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4. Das Recht als Ersatz der Ehre ? Gleichheitsprinzip vs. Beitragsprinzip
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4.1 Gerechte Verträge, gerechte Preise und die Charakterhaltung der Person
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4.1.1 Fallbeispiel; Verträge und Belege braucht nur der, der betrügen will
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4.1.2 Fallbeispiel; »Hassle free shopping« und Preisetiketten
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4.1.3 Preispolitik und das Narh-Höchstpreissystem im Osmanischen Reich
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4.1.4 Die Charakterhaltung als Vorbedingung eines gerechten Handels
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4.2 THEORETISCHER HINTERGRUND 1: Die sozialen Vorbedingungen des Vertrages
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4.2.1 Mechanische und organische Solidarität
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4.2.2 Die Berufsgruppen als Träger von Solidarität in modernen Gesellschaften
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4.2.3 Von der Vertragsentwicklung und den nichtvertraglichen Elementen des Vertrages
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4.2.4 Der ehrbare Kaufmann
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4.3 THEORETISCHER HINTERGRUND 2: Beitragsprinzip und Gleichheitsprinzip (Aristoteles und Rawls)
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4.2.1 Beitragsprinzip: Aristoteles’ Nikomachische Ethik
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4.2.2 Gleichheitsprinzip: John Rawls’ Theorie der Gerechtigkeit
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4.2.3 Zur Vorrangstellung des Beitragsprinzips in transrationalen Kulturen
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4.4 Die Restauration des Großen Basars und die daran beteiligten Gruppierungen: Ein Kampf um Macht undPrestige
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4.4.1 Die Händler (esnaf)
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4.4.2 Die Handelsorganisation des Großen Basars (Kapalı Çarşı EsnaflarıDerneği)
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4.4.3 Der Staat unter der Leitung der Istanbuler Stadtteilverwaltung des Bezirkes Fatih (Fatih Belediyesi)
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4.4.4 Restauration des Sandal-Bedesten im Jahr 2015
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4.4.5 Zur notwendigen Einheit von innerer Ehre und Macht
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4.5 THEORETISCHER HINTERGRUND: Die Charakterhaltung als notwendiges Kriterium von staatlichen Akteuren sowie den Bürgern
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4.5.1 Ehre als Bindeglied zwischen Recht und Individuum (Georg Simmel)
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4.5.2 Aristoteles’ Idee der gerechten Herrschaft
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5. Kultur als Ausrede! Die Charakterhaltung und das Ehrgefühl als transkulturelle Prinzipien
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5.1 Der »alte« Basar als Beispiel für das Zusammenleben und-arbeiten unterschiedlicher Kulturen und Religionen
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5.1.1 Türken, Kurden und Aramäer – Christen, Juden, sunnitische und alevitische Muslime
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5.1.2 Deutsche, christlich geprägte Handels- und Geschäftspartner
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5.1.3 Die innere Ehre als Leitprinzip: Partikulare und universale Regeln (Durkheim) als Checks and Balances
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5.2 THEORETISCHER HINTERGRUND: Die islamische Wirtschaftsethik?
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5.2.1 Die Wirtschaftsethik der Weltreligionen
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5.2.2 »Doch Allāh hat den Handel erlaubt und den Wucher verboten« (Sure2, 274)
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5.2.3 Der Weltethos und die Goldene Regel – Ein Ethos für die Welt?
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265–282
III. Schlussfolgerungen und Ausblick
265–282
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1. Empirisch-theoretische Implikationen: Die Handelsehre als über-sehene Kategorie der ethnologischen und soziologischen Ehrforschung
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2. Metatheoretische Implikationen: Die »Unpersönlichkeitsphilosophie« und das »Objektivitätsdogma« moderner westlicher Gesellschaften als Kategorienfehler
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2.1 Die Person als unreduzierbare Kategorie der Conditio Humana
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2.2 Eine Ethik jenseits traditionell religiöser Dogmen, aber auch jenseits postmoderner Beliebigkeitsphantasien
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283–288
Erkenntnistheoretische Anmerkungen
283–288
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289–304
Literatur
289–304
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Ehre revisited , page 1 - 10
Titelei/Inhaltsverzeichnis
Autoren
Gabriele Maria Sigg
DOI
doi.org/10.5771/9783828867192-1
ISBN print: 978-3-8288-3985-4
ISBN online: 978-3-8288-6719-2
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